Dr. Thorsten Benkel, geboren in Kaiserslautern, forscht und lehrt Soziologie an der Universität Passau. Er studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft und beschäftigt sich in Forschung und Lehre vor allem mit den Methoden der Sozialforschung sowie Rechts-, Sexual-, Wissens- und Mikrosoziologie. Als Autor und Herausgeber hat er mehrere Bücher vorgelegt, darunter »Inszenierte Wirklichkeiten«, »Soziale Welt und Fiktionalität«, »Das Frankfurter Bahnhofsviertel« und »Soziale Dimensionen der Sexualität«.
Matthias Meitzler, M. A., geboren in Groß-Umstadt, ist Doktorand im Bereich Thanatosoziologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Artefakt und Erinnerung« an der Universität Passau. Seine Studienfächer waren Soziologie, Psychologie, Psychoanalyse, Ethnologie und Geschichte. Seine Themenschwerpunkte liegen in der empirischen Sozialforschung, Kultur- und Wissenssoziologie, Mediatisierungs-forschung und Soziologie der Mensch-Tier-Beziehungen. U. a. ist er Autor des Buches »Soziologie der Vergänglichkeit.
Ihre wissenschaftlichen Forschungsprojekte führten Matthias Meitzler und Thorsten Benkel u. a. in Gerichtssäle, Gefängnisse und ins Rotlichtmilieu, und aktuell sind sie überall dort unterwegs, wo die Gesellschaft der Sterblichkeit begegnet. Sie haben Expertisen erstellt für Ministerien, Stiftungen, privatwirtschaftliche Institutionen, Verwaltungen und Gesetzgebungsverfahren auf Landtagsebene.
Vorträge, Lesungen, Präsentationen, Gutachten u. dgl. sind gerne möglich.